TFF 2011 1 2 3 4

Sonnabend, 2. Juli: Sirenen

Sonnabend Mittag gabs Indisches zum Frühstück auf dem Neumarkt: die Mallik Family (www.premkumarmallik.com | Mallik Family @ Youtube) mit Dhrupad-Musik (ernster Männergesang?, norient.com/…) Aber Tochter Mallik hat auch mitgesungen! Und wenn mit jemand nicht zu Spaßen war, dann mit Mutter Mallik, so sah sie jedenfalls aus.

Zur weiteren Erwärmung wieder auf die Burgterasse: Kraja (www.kraja.nu | Kraja @ Youtube): 4 schwedische Sirenen, die einen hypnotisieren konnten. Aber Ohrschützer und dichtes Gedränge halfen, dass man ihnen nicht zu Nahe kam.

Zur Wiederbelebung wieder runter in‘ Heinepark: da gabs Inselfeeling mit dem René Lacaille Quintet von La Reunion (www.renelacaille.net | René Lacaille @ Youtube): da wurde man schon wieder hypnotisiert von der unschuldig großäugigen Tochter Oriane, für das Frauenpublikum gabs den Marc mit seinem Waschbrett.

Und dann kam Rango (Rango beim TFF 2011 @ Youtube) mit etwas mysteriösen Sudan-Voodoo aus Ägypten.

Bei Moussu T e lei jovents (moussut.ohaime.com | Moussu T @ Youtube) wusste man dann wieder, woran man war (auch wenn mans nicht verstanden hat): erdige Südfrankreichstaaten-Musik aus Marseille.

Die Isländer Hjaltalin (www.hjaltalinmusic.com | Hjaltalin @ Youtube) und Imam Baildi (Imam Baildi @ Facebook | Imam Baildi @ Youtube) aus Griechenland waren nicht so Meins, so dass ich im Heinepark plötzlich viel Zeit hatte – auch nicht schlecht – abdriften in die Nacht, noch’n Bier, bisschen rumschlendern…

Bis Euzen (Dänemark)(www.euzen.dk | Euzen @ Youtube) mit nordischem Dark-Gothic-Experimental-Jazz-Pop (oder so ähnlich) kam. 2009 fand ich Valravn schon umwerfend, bei denen die norwegische Sängerin Maria Franz und der Keyborder Christopher Juul mit dabei waren, jetzt mit eigener Band. Und die Sängerin versteht ihr Mundwerk (sag ich jetzt mal so), erinnert manchmal an Björk, aber als feurige Traumtänzerin.

Danach (nach 1) mochte ich Youssou N’Dour (Youssou N’Dour @ Youtube) nicht mehr hören, ich finde seine Musik sowieso etwas, sagen wir mal ermüdend (und das war bei mir dann nicht mehr nötig)…