Tour Friaul 2023: Venzone: Dom Sant'Andrea Apostolo (Foto: Andreas Kuhrt)

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Von Venzone nach Palmanova

Venzone

Entlang des Flusses Fella führen alte Handels- und neue Verkehrswege aus den Julischen Alpen nach Süden zur Adria. Die ehemalige Pontebba-Bahn, jetzt Alpe-Adria-Radweg, die Autobahn A23 und die Staatsstraße SS13 (Via Pontebbana) gehen durch das enge Tal. Bei Carnia öffnet sich das Fella-Tal zum Julischen Voralpenland und die Fella mündet in den großen Fluß Tagliamento, der weiter nach Süden fließt. Entlang des Tagliamento verlief zu Römerzeiten die Via Julia Augusta von Aquileia zur Provinz Noricum (heute Mittelösterreich, wo das Eisenerz für die römischen Waffen herkam), in der Regierungszeit des ersten römischen Kaisers Augustus (31 v.d.Z. – 14 n.d.Z.) ausgebaut. Am Ausgang des Gebirges der Julischen Voralpen liegt Venzone (deutsch: Peuscheldorf, was für ein armseliger Name für eine altehrwürdige Stadt), das uns durch sein mittelalterliches Aussehen aufgefallen ist. Der Ort war schon seit der Keltenzeit (500 v.d.Z.) ein wichtiger Grenzort zur Kontrolle des Alpenausgangs, bei den Römern eine Station (statio) an der Via Julia Augusta als Wachposten und Etappenziel. Aus Karolingischer Zeit im 8. bis 10. Jh. ist ein Stadtkern belegt und Venzone wurde 923 als Clausas de Abiciones erwähnt. Unter der Herrschaft des Patriarchen von Aquileia wurde Venzone 1247 zur Stadt mit Marktrecht erhoben, ab 1258 wurde die doppelte Stadtmauer mit Wassergraben und drei bewachten Stadttoren errichtet (Gemona lag als feindlicher Handelskonkurrent nur 7 km entfernt). Die historische Bebauung der Innenstadt im venezianischen Stil stammt ursprünglich aus dem 13. und 14. Jh. Der romanisch-gotische Dom Sant’Andrea Apostolo wurde Anfang des 14. Jh. gebaut und 1338 vom Patriarchen von Aquileia Bertrand de Saint-Geniès geweiht. Es gab schwere Erdbeben (z.B. 1348) und die Herrschaft über Venzone wechselte oft, aber der mittelalterliche Ort wurde nicht wirklich zerstört. Die große wirtschaftliche Bedeutung als Handelsposten hat Venzone heute nicht mehr, es ist eher ein Dorf mit ca. 3000 Einwohnern, das vom Tourismus lebt. 1965 wurde Venzone als einzige weitgehend original erhaltene befestigte Ortschaft aus dem 14. Jh. zum Nationaldenkmal Italiens erklärt. 1976 kam es aber zu zwei verheerenden Erdbeben (im Mai und September), es gab 49 Todesopfer und 90 % der Bauten wurden zerstört. Venzone liegt nur rund 3 km vom Berg San Simeone entfernt, unter dem das Epizentrum der Erdbeben war. Während z.B. am Dom nach dem Erdbeben am 6. Mai 1976 nur ein Teil eines Seitenschiffs und des Giebels eingestürzt waren, hat das zweite starke Beben am 11. September 1976 die schon angeschlagene Bausubstanz endgültig zerstört: es blieben nur wenige Mauerfragmente stehen. Nach der fast kompletten Zerstörung Venzones gab es Bestrebungen des Stadtbauamtes, Venzone mit Neubauten wieder aufzubauen. Bei den Aufräumarbeiten (nach dem 6. Mai 1976) wurde historische Bausubstanz eingerissen. Ein 1977 gegründetes Bürgerkomitee verhinderte die Neubaupläne, mit einem Volksbegehren wurde beschlossen, die Stadt „wo sie war und wie sie war“ wieder aufzubauen. Künstlerisch wertvolle Bauteile und 8000 Bau-Steine wurden aus dem Schutt geborgen und nach Funktion und ehemaliger Anordnung katalogisiert. Mit Hilfe der Anastylose-Methode (Rekonstruktion nach dem ursprünglichen Aussehen am originalen Ort mit so viel möglichen originalem Baumaterial, die notwendigen Ergänzungen werden kenntlich gemacht) wurde der gesamte Ort originalgetreu rekonstruiert. Dank dieser unglaublich aufwändigen Aufbauarbeit in einem nationalen Kraftakt kann man Venzone wieder in seinem historischen mittelalterlichen Erscheinungsbild bewundern. Der Ort gehört zum Verbund der schönsten Dörfer Italiens (Borghi più belli d’Italia). Der Wiederaufbau des Domes dauerte von 1982 bis 1995. Die Stadtmauer wurde komplett wieder aufgebaut, von den drei Stadttoren wurde der Wehrturm Porta San Genesio rekonstruiert. Auch die Kapelle San Michele (ein romanischer Bau aus dem 12. Jh.) neben dem Dom war völlig zusammengestürzt, wurde orinalgetreu wieder aufgebaut und beherbergt heute die „Mumien von Venzone“. Seit 1647 wurden in Gräbern im und um den Dom herum 40 Mumien gefunden, die durch die austrocknend-konservierende Wirkung des Schimmelpilzes Hypha bombicina Pers unbeabsichtigt mumifiziert wurden (5 davon werden ausgestellt). Eine kleine Ausstellung in der offenen Loggia des Rathauses (ein Palazzo aus dem 14. Jh.) informiert über das Erdbeben und den Wiederaufbau. Interessant war auch noch ein Hochzeit auf italienisch im Palazzo Comunale: wo bei uns Reis, Blüten oder Flitter gestreut wird, gab es dort einen Regen aus Seifenblasen, das war hübsch und die anschließende Straßenreinigung kann man sich sparen.

Mehr Informationen: www.venzoneturismo.it

Gemona del Friuli

Unser nächstes Ziel war das nur 7 km entfernte Gemona (deutsch: Klemaun, etwa 10500 Einwohner), weil es als sehenswerter Ort mit Burg und mittelalterlicher Altstadt gilt und weil es dort den Zeltplatz Ai Pioppi gibt, der noch geöffnet und sogar auch noch preiswert war. Die starken Erdbeben von 1976 haben Gemona genauso schwer getroffen wie Venzone und Osoppo in der Nachbarschaft: in Gemona gab es 965 Todesopfer und rund 70 % der Bausubstanz wurden zerstört. In der interessanten Ausstellung „1976 Frammenti di memoria“ (Erinnerungsfragmente) gibt es zum Erdbeben, dessen Auswirkungen und dem Wiederaufbau viele Informationen, Original-Nachrichten und Bilder. Auch in Gemona wurden die größten Zerstörungen durch das zweite Beben im September angerichtet: z.B. war der Campanile sowie große Teile des Doms Santa Maria Assunta erst dann vollständig eingestürzt. Der originalgetreue Wiederaufbau des Altstadtkerns und besonders des Doms waren auch in Gemona eine Aufgabe historisch einmaliger Dimension. Im Dom kann man sehr gut die originalen Bauteile von der ersetzten unterscheiden, da diese neuen glatt verputzt wurden. Wenn statisch möglich, wurden auch vorhandene Bauteile stehen gelassen, von den Säulen stehen einige noch schief. Der Dom wurde im 13. Jh. um eine kleinere Vorgängerkirche aus dem 12. Jh. herum erweitert. Aus der Zeit um 1290 stammt auch der große Schaugiebel vom Baumeister und Bildhauer Giovanni Bono aus Bissone (Tessin), der beim Erdbeben relativ unbeschädigt blieb (nicht der Baumeister, sondern der Giebel). Eindrucksvoll ist die 7 m hohe Statue des Christopherus (ein Riese als Christusträger, Schutzpatron der Pilger, Reisenden und Autofahrer, also für uns zuständig), die 1331 von Giovanni Griglio (Griglio da Gemona) geschaffen wurde. Vom nahen Burgberg hat man tolle Ausblicke auf die Altstadt mit dem Dom auf der einen und das Julische Alpenvorland auf der anderen Seite. Die Burg selber, die schon als römisches und Langobarden-Castrum (ca. 7. Jh.) belegt ist, verfiel lange Zeit und wurde als Steinbruch benutzt, drei restliche Türme waren bis 1967 ein Gefängnis. Das Erdbeben 1976 gab der Burg den Rest. Der Wiederaufbau dauert noch an. In Gemona wurden aber auch große Teile der Stadt nach dem Erdbeben modern (im Sinne der 1970er Jahre) überbaut, was aus heutiger Sicht nicht immer gelungen erscheint.

Mehr Informationen: visitgemona.com

Lago di Cavazzo

Ein paar Kilometer gegenüber von Venzone und Gemona liegt auf der anderen Seite des Tagliamento im bewaldeten Bergland der größte natürliche See des Friaul, der Lago di Cavazzo oder auch Lago del tre comuni (wegen der drei Orte ringsum: Alesso, Interneppo und Somplago) oder auch einfach Trilago: 2,2 x 0,8 km, bis 39 m tief, sehr klar, ziemlich kalt. Bei uns hätte das früher Naherholungsgebiet geheißen – Friauls Hauptstadt Udine ist nur rund 35 km entfernt. Am Südende des Sees gibts Hotel, Restaurant, Pizzeria, Zeltplatz, kleine Badestrände, Surf- und Paddelbootausleihe, Parkplatz, Picknick-Areal mit dem einmaligen Schild „Zelten und Feuer machen erlaubt“ und einen kleinen Ökopark Isola ecologica mit Beobachtungspunkten für Wasserschildkröten, Fische und Vögel. Der etwa 9 km lange Rundweg um den See ist nach dem Picknickareal ziemlich einsam. Bei Interneppo gibts einen Abstecher zum Botanischen Garten und Aussichtspunkt auf der Höhe, von dem man das nördliche Ende des Sees bis zur Autobahn A23 (die über den nördlichsten Seezipfel führt) überblicken kann. Der Aussichtspunkt liegt bei Interneppo direkt am Fuß des Monte San Simeone, unter dem das Epizentrum des 1976er Erdbebens war. Ein Denkmal und einige Infotafeln thematisieren erdbebensichere Dämfer für Bauten. Die Schwingungsdämpfer wurden im März 1976 erstmalig beim Bau der Autobahnbrücke über den Cavazzo-See eingebaut. Die Autobahn hat die folgenden Erdbeben im Mai und September 1976 unbeschädigt überstanden. Der weitere Rundweg führt beim Dorf Somplago unter der Autobahn hindurch. Man kommt an Weinhängen und dem Wasserkraftwerk Centrale Idroelettrica di Somplago A2A vorbei. Draußen sieht man nur die Verwaltung und Umspannanlagen, das eigentliche Kraftwerk liegt bis zu 600 m tief im Berg. Die Turbinen werden über Wasserstollen vom etwa 7,5 km entfernten Stausee Lago di Verzegnis angetrieben. Dieses Wasser fließt dann in den Lago di Cavazzo. Der östliche Teil des Rundwegs geht meist auf der asphaltierten Straße Via Tolmezzo am Berghang durch Wald. Außer einer Aussichtsterasse zum See beim Yachthafen Nautilago ist diese Wegstrecke nicht so spannend. Am See-Südende kommt man wieder zum kleinen Lago-3-Comuni-Campingplatz, der direkt am Seeufer schön angelegt ist.

Mehr Informationen: www.lago3comuni.com/…

Artegna

Auf unserer Weiterreise nach Süden haben wir noch einen Stopp im kleinen Ort Artegna (deutsch: Ardingen, ca. 3000 Einwohner) 5 km südlich von Gemona eingelegt. Sehenswert ist im Ort vor allem der Burgberg Colle di San Martino (Hügel Heiliger Martin) mit dem Castello Savorgnan und den Kirchen Santa Maria Nascente (Maria Geburt) und San Martino Vescovo (Heiliger Bischof Martin). Artegna gab es als Castrum Artenia schon seit Römer-/Langobardenzeiten: ein doppelt ummauerter Festungskomplex auf dem Burgberg. 1260 eroberte der Patriarch von Aquileia Gregorio da Montelongo die Burg, 1382 wurde sie von den Gemonesern zerstört, 1384 von Artegna wieder aufgebaut, 1387 wieder zerstört. Ab 1420 wurde unter der Herrschaft des Patriarchen von Aquileia Lodovico di Teck das untere Schloss als Wohnsitz der Lehnsherren von Artegna, Savorgnano della Bandiera, wieder aufgebaut. Ab 1420 übernahm Venedig die Kontrolle über diese Gebiet, 1499 wurde die Burg von Türken geplündert, 1797 von den Franzosen unter Napoleon vereinnahmt, ab 1866 gehörte das Gebiet zu Österreich, ab 1919 zu Italien. Die Erdbeben von 1976 verursachten auch in Artegna schwere Zerstörungen, das Schloss Savorgnan wurde bis 2013 restauriert, ist in privatem Besitz, wurde aber dem Ort Artegna zur Nutzung zur Verfügung gestellt (archäologische Ausstellung, Imbiss, Weinverkostung/-handel). Oben auf dem Burgberg gibt es noch die alte Kirche San Martino Vescovo neben einem Friedhof. Ursprünglich 1205 auf den Grundmauern eines älteren Tempels am Mauerring der frühen Festung erbaut, wurde sie 1299 als Reaktion auf einen Volksaufstand der Artegner zerstört, 1303 wieder aufgebaut, 1511 durch Erdbeben zerstört, 1515-19 in der heutigen Form wieder aufgebaut. Der Glockenturm mit der nach Windrichtung drehbaren Bronze-Haube mit Engel wurde 1681 gebaut. Die heutige Pfarrkirche Santa Maria Nascente (Maria Geburt) wurde um 1300 erbaut, als Ersatz für die zerstörte bisherige Pfarrkirche San Martino an einer vom Ort aus besser zugänglichen Stelle und größer ausgelegt, 1302 geweiht, im 15. Jh. erweitert, ab 1824 in der jetzigen Form umgebaut. Die Kirchen und das Schloss waren bei unserem Besuch leider alle geschlossen. Nach einem kurzen Rundgang durch den ziemlich kleinen und nicht besonders interessanten Ortskern zu Füßen des Burgbergs haben wir unsere Reise nach Süden fortgesetzt, an Udine vorbei (wir hatten keine Lust auf große Städte) nach…

Mehr Informationen: www.turismofvg.it/… | www.castellodiartegna.it/…

Palmanova

Palmanova (etwa 5500 Einwohner) ist eine einzigartig in ihrer ursprünglichen Form erhaltene Renaissance-Planstadt, die ab 1593 unter venezianischer Herrschaft gegen habsburgische und türkische Bedrohung gebaut wurde (ursprünglich hieß der Ort Palma, Palme als Symbol des Sieges, …nova wurde erst wegen der Umbauten unter Napoleonischer Herrschaft hinzugefügt). Die Festungsstadt wurde als Neunzackiger Stern mit etwa 1,1 km Durchmesser angelegt. Die Zacken sind ca. 7 m hohe gemauerte Bastionen (gebaut 1593-1620) mit oben ringsum laufenden Wehrgängen. Zwischen den Bastions-Zacken wurden ab 1665 niedrigere Vorbastionen (Ravelins) zum Schutz des Walls zwischen den Bastionen angelegt. Das Ganze war von einem Flutgraben umgeben. Nach der Eroberung Norditaliens durch Napoleon 1797 wurden weiter draußen noch mal 9 Vorbastionen (Kontergarden) als erste Verteidigungslinie angelegt. Von außen betrachtet wirkt die Umgebung erstaunlich grün, weil die Festungswälle und -gräben mit Gras, Büschen und Bäumen bewachsen sind. Die grünen Bollwerke außerhalb der Stadt taugen auch als rund 5-7 km lange Wander-, Lauf- und Fahrradrundwege. An der Porta Udine kommt ein Wassergraben an, der Palma-Kanal, der Wasser aus dem Fluss Torre bei Zompitta über 32 km zur Wasserversorgung nach Palmanova leitet. Dazu führt neben der Torzufahrt ein venezianisches Aquädukt aus der Zeit der Stadtgründung in den Ort. Nach Palmanova rein führen 3 Straßen durch 3 Stadttore: Porta Udine im Nordwesten, Porta Cividale im Nordosten und Porta Aquileia im Süden. Der gesamte radialsymmetrisch angelegte Ortskern hat nur etwa 800 m Durchmesser, die 3 Hauptstraßen und 3 weitere innerörtliche führen zur Piazza Grande (ursprünglich Piazza d’Armi) in der Ortsmitte, ein wirklich großer sechseckiger Platz mit rund 150 m Durchmesser, der ursprünglich als Aufmarsch- und Exerzierplatz der Festungssoldaten diente. Noch im 1. Weltkrieg war Palmanova ein wichtiger Stützpunkt der italienischen Armee im Hinterland der Isonzo-Front in den Julischen Alpen im Krieg gegen Österreich-Ungarn. Ehemalige Kasernenbauten gibt es in Palmanova noch jede Menge, ein Kasernenhof wird z.B. heute als Bürgergarten genutzt. Als wir Ende September in Palmanova waren, hatte man auch für die Piazza Grande eine bessere Verwendung gefunden: es war Oktoberfest in Palmanova mit Rummel, Brez’n, Bier und bayerischer Geisterbahn. Wir haben aber lieber mal die Nonna Pallina Pasticceria Gelateria Artigianale auf ein belegtes Brot und einen Aperol Spritz besucht und waren im Dom Santissimo Redentore (Heiliger Erlöser). Der Dom wurde 1615-36 im Auftrag des venezianischen Befestigungsamtes erbaut. Es ist ein großes Kirchenschiff mit wuchtigem Schaugiebel und Glockenturm-Stummel (der sollte möglichen Belagerern kein Angriffsziel bieten). Innen gibts eine große Halle mit viel barockem Gold und Wandmalereien. Am interessantesten fand ich noch ein großes Reliquienkreuz von Piccini (19. Jh.), einen Prozessionsthron mit einer sehr realistisch gestalteten Maria mit Kind und auf der Tür zu einer Nebenkapelle die geschmiedeten Figuren von Hahn und Schildkröte. Diese sind nach dem Vorbild eines antiken Mosaiks im Dom von Aquileia gestaltet worden und verkörpern in christlicher Deutung den Kampf von Tag und Nacht, Licht und Dunkelheit, Aufbruch und Rückzug, Christentum und Unglauben. Palmanova wurde 1960 zum Nationaldenkmal Italiens erklärt, gehört seit 2018 zum Verband der schönsten Dörfer Italiens (Borghi più belli d’Italia) und ist seit 2017 UNESCO-Weltkulturerbe. Unser nächstes Ziel war Aquileia, 17,5 km südlich von Palmanova in Richtung Adria…

Mehr Informationen: www.turismofvg.it/… | www.facebook.com/ComunePalmanova

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